Dornbirn. Während der gesamten Woche waren die Männer in der vorderen Achmühle mit dem Aufbau des Funkens beschäftigt und konnten so trotz starkem Wind und Regen am Sonntag Abend stolz ihr „Kunstwerk“ präsentieren.
Schneemann ersetzte Hexe
Der Vorderachmühler Funken ist einer der ältesten weit und breit und lockt in jedem Jahr tausende Funkenfans in die Achmühle. In diesem Jahr gab es dabei für alle eine Neuerung – ganz oben auf dem Funken stand erstmals keine Hexe, sondern nach den ganzen Diskussionen im Vorfeld des Funkenwochenendes, ein Schneemann. Traditionell blieb aber die Hexe mit den grünen Augen auf dem Kinderfunken erhalten.
Funkoküochle durften nicht fehlen
Schon den ganzen Sonntag Nachmittag war der Funkenplatz in der Achmühle gut besucht und nach Einsetzung der Dämmerung kamen die Besucher in Scharen. Nachdem in der Umgebung ein Funken nach dem anderen abgesagt wurde, trotzte man in der Achmühle Wind und Wetter und so konnte das feurige Spektakel, das nach altem Brauchtum den Winter austreiben soll, pünktlich gestartet werden. Begleitet von einem Feuerwerk am Fuße des Zanzenbergs hatte, wie die Jahre zuvor die Hexe, in diesem Jahr auch der Schneemann keine Chance und explodierte mit einem Riesen-Knall. Während die Besucher das Abbrennen des Funkens beobachteten, gab es in der Bauhofhalle eine Stärkung und die beliebten Funkoküochle und Funkenburger. MIMA
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