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Vorbildlicher Dialogprozess in Vorarlberg

Auch für den 2. Internationalen Bodensee-Jugendgipfel ist das Interesse enorm. Über 1.100 Jugendliche sowie zahlreiche Politiker und Experten haben sich bereits angemeldet.

“Es ist sehr erfreulich, dass der Bodensee-Jugendgipfel sowohl bei Jugendlichen wie auch Erwachsenen auf so großes Echo stößt”, freut sich Landeshauptmann Herbert Sausgruber.

Die Jugenddeklaration wurde auf dem ersten Jugendgipfel verabschiedet und dabei speziell auch auf die Bedürfnisse und Anliegen Vorarlbergs angepasst. Diese Vorarlberger Jugenddeklaration war in den letzten zwei Jahren Grundlage für einen intensiven Dialogprozess zwischen Politikern, Verwaltungsvertretern und Jugendlichen. “Von der Vorarlberger Landesregierung wurde die Jugenddeklaration sehr ernst genommen”, betont der derzeitige Vorsitzende der Bodensee Agenda 21, Landesrat Erich Schwärzler.

Die Ergebnisse dieses beispielhaften und intensiven Interessens- und Erfahrungsaustausches werden auf dem Jugendgipfel präsentiert. Jugendlandesrätin Greti Schmid will bei der Forumsdiskussion ausloten, wie die Bedürfnisse der Jugendlichen und der Politikbetrieb besser abgestimmt werden können.

Spannendes Programm

Das Programm des Gipfels ist bunt und vielfältig und für spannende Diskussionen ist gesorgt. Eine Reihe von Performances, Filmen und Workshops geben Gelegenheit, sich mit der Zukunft auseinander zu setzen. Kurz ein Umschlagplatz für zukunftsweisende Ideen und interessante, engagierte junge Menschen. Wie groß das Interesse der Jugendlichen ist, ihre Ideen für morgen zu präsentieren, zeigt die Tatsache, dass der so genannte ‘Markt der Möglichkeiten’ an die Grenzen seiner Kapazitäten gestoßen ist. Bereits seit einigen Tagen können keine weiteren Projektpräsentationen mehr angenommen werden.

Für den 1. Internationalen Jugendbandwettbewerb in der Bodenseeregion haben sich ebenfalls eine große Zahl an Bands beworben. Fünf davon wurden von einer Jury ausgewählt. Ihr Auftritt wird der krönende Abschluss des Jugendgipfels sein.

Jugendbeteiligung ist Investition in Zukunft

Das Büro für Zukunftsfragen, die Jugendabteilung des Landes, JugendDornbirn, ‘invo’ – die Servicestelle für Kinder- und Jugendbeteiligung und viele Vorarlberger Jugendliche waren maßgeblich an der Vorbereitung des 2. Jugendgipfels beteiligt. LR Schmid über das Ziel des Gipfels und die Absicht, des Landes Vorarlberg, sich weiter für Jugendanliegen einzusetzen: “Wenn Jugendliche am Ende des Jugendgipfels das Gefühl haben, mit ihren Anliegen ernst genommen zu werden, haben wir viel für die Zukunft unseres Landes erreicht”.

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