Die Vorarlberger Wirtschaft hat eine schwierige erste Jahreshälfte hinter sich gebracht. Denn statt der erhofften Erholung im Frühjahr verschärfte sich die Konjunkturlage in Europa in den ersten Monaten des Jahres weiter und belastete auch die Entwicklung im Land. „Angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen hat sich die Vorarlberger Wirtschaft in der ersten Jahreshälfte 2013 allerdings wacker geschlagen. Zwar reichten kräftigende Impulse vom Bau sowie die gute Entwicklung im Tourismus nicht aus, um die Dynamik von 2012 zu halten, jedoch blieb in Vorarlberg das Wirtschaftsniveau stabil, während in Gesamtösterreich die Wirtschaftsleistung leicht unter Vorjahresniveau lag”, fasst Hans Winter, Bank Austria Landesdirektor Firmenkunden die Analyse der Bank Austria Volkswirtschaft zusammen.
Für 2014 ist Optimismus angesagt: „Die Vorarlberger Industrie wird die Erholung in Europa aufgrund ihrer Exportstärke bald spüren”, so Winter. Die Wachstumschancen in den kommenden Monaten und noch stärker 2014 liegen vor allem im Export. Die Exportstärke der Vorarlberger Wirtschaft wird weiter zunehmen. Das Exportvolumen, das 2012 bei 8,3 Milliarden Euro lag, wird 2014 an die 9 Milliarden Euro-Grenze anklopfen.
Die gesamte Konjunkturanalyse der Bank Austria in der aktuellen Ausgabe der VN zum Nachlesen.
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