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Vorarlbergs Wald ist in guten Händen

Auf Antrag von Agrarlandesrat Erich Schwärzler hat die Vorarlberger Landesregierung 127 Anträgen auf Förderung aus dem Fonds zur Rettung des Waldes zugestimmt.

Landesrat Schwärzler: “Knapp 1,7
Millionen Schilling (123.500 Euro) fließen als direkte Beiträge an die
heimischen Bauern und Waldbesitzer zur Reduktion ihres Kostenaufwandes für
forstliche Maßnahmen.”

Vorrangiges Ziel des Landes Vorarlberg ist es, die Waldflächen zu
erhalten – ohne dass ländliche Regionen zuwachsen -, den Wald vor
schädlichen Einwirkungen zu bewahren, die lebenswichtigen Waldfunktionen wie
die Erholungs- und Schutzwirkung zu sichern und die Verwendung das
nachwachsenden Rohstoffes Holz im Bau- und energetischen Bereich zu
forcieren. “Durch den Fonds zur Rettung des Waldes unterstützen wir die
Waldbesitzer bei der verantwortungsvollen Pflege und Bewirtschaftung ihrer
Wälder”, so Forstlandesrat Erich Schwärzler.

Die jetzt genehmigten Anträge betreffen in 90 Fällen die Aufarbeitung und
Bringung von Schadholz, in fünf Fällen den Neubau bzw. die Instandsetzung
von Schlepperwegen, in acht Fällen die Seilkranbringung im Schutzwald, sowie
in je drei Fällen die Erstellung von Verbisskontrollflächen und den
Pferdeeinsatz. In sechs Fällen geht es um die Rückung von Holz mit Pferden,
in je vier Fällen um die Ausbildung von Lehrlingen in der Forstwirtschaft
und Forstpflegemaßnahmen wie Läuterung, Dickungspflege und Durchforstungen.
Zwei Fälle betreffen die Aufarbeitung von Schadholz, das im Wald liegen
bleibt und in je einem Fall wird die Erstabzäunung von Flächen gegen
Weidevieh sowie die Neu- und Wiederbegründung von Schutzwald gefördert.

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