Laut den Aufzeichnungen der Obstbauern gab es in den letzten 50 Jahren kein vergleichbar schlechtes Obstjahr in Vorarlberg, betont die Landwirtschaftskammer. Dennoch, für die heimischen Mostereien beginnt langsam die Saison und so hoffen sie auch auf Obst aus Vorarlbergs Gärten.
Mostereien suchen Äpfel
“Wer also qualitativ hochwertiges Mostobst hat, selbst aber keine Presse besitzt, kann es an heimische Mostereien verkaufen, wo vor allem gute Äpfel immer gefragt sind”, betont Bertram Nachbaur vom Mostsommelierverband per Aussendung der Landwirtschaftskammer.
Bis zu 25 Cent pro Kilogramm
Je nach Sorte, Qualität und Menge werden dafür bis zu 0,25 Euro pro Kilogramm bezahlt. Das Obst müsse ausgereift, sauber, gesund und frei von Fremdstoffen wie Holz oder Steinen sein. Alternativ könne man das eigene Obst gegen eine Gebühr pressen lassen und den fertigen Mostsaft wieder mitnehmen. Pro Liter Saft muss man mit 1,3 bis 1,5 Kilogramm Obst rechnen.
Obstbörsen geplant
Auch mit Obstbörsen will der Verein Obst- und Gartenkultur Vorarlberg Obstbesitzer und -verarbeiter zusammenbringen. Wie auch in anderen Jahren könne man natürlich vor Ort fertigen Süßmost und ab Ende Oktober den vergorenen Most erwerben. Nachbaur warnt jedoch, dass aufgrund des Obstmangels manche Mostereien nicht immer offen haben könnten.
Aus dem Archiv: Zu Besuch in der Mosterei Rick
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