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Vorarlbergs Maturanten am schlechtesten

Österreichs Maturanten haben diesmal gegenüber dem Vorjahr besser abgeschnitten - Vorarlberg bliebt dabei die Ausnahme. Die meisten "Durchfaller" gab es mit 11,6 Prozent im Ländle.

Ein Vergleich der Ergebnisse von sechs Bundesländern durch die APA zeigt: Heuer sind österreichweit 8,9 Prozent im ersten Anlauf “durchgefallen”, im Schuljahr 2007/08 waren es 9,7 Prozent. Für Wien, Salzburg und Tirol fehlen die Vergleichswerte aus dem Vorjahr. Die besten Ergebnisse gab es in Kärnten, wo nur 7,3 Prozent (2007/08: 9 Prozent) nochmals antreten müssen. Die meisten “Durchfaller” gab es mit 11,6 Prozent in Vorarlberg und mit 11,5 Prozent in Niederösterreich, im Vorjahr waren es 11,4 bzw. 12,2 Prozent gewesen.

Im Schnitt aller neun Bundesländer schafften heuer 9,1 Prozent der rund 40.000 Maturanten die Reifeprüfung nicht auf Anhieb. Deutlich weniger negative Noten als im Durchschnitt gab es laut Informationen der einzelnen Landesschulräte neben Kärnten auch in Oberösterreich (7,6 Prozent). Im Burgenland müssen 8,5 Prozent der Maturanten bei einem der Nebentermine im Herbst oder Frühling erneut antreten, in Salzburg sind es 8,6 Prozent, in der Steiermark 8,8 Prozent, in Wien 9,4 Prozent und in Tirol 10,7 Prozent.

Fast ein Drittel absolvierte die Matura mit “gutem” oder “ausgezeichnetem Erfolg”. Überdurchschnittlich viele Maturanten mit “ausgezeichnetem” und “gutem Erfolg” gab es neben Kärnten in der Steiermark (42,5 Prozent), Salzburg (40,4), Oberösterreich (38,9) und Niederösterreich (37,3). In Tirol und Vorarlberg haben 34,2 bzw. 33,3 Prozent mit Auszeichnung maturiert, österreichweites Schlusslicht ist Wien mit 17,3 Prozent.

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