Wie aus dem aktuellen Bericht der Landesstelle für Statistik hervorgeht, hat besonders die Zahl der in Vorarlberg lebenden Deutschen sowie von Bürgern aus der ehemaligen Sowjetunion stark zugenommen.
Zurückzuführen ist die Steigerung der Bevölkerungszahl sowohl auf einen Geburtenüberschuss von 1.600 Personen als auch auf ein positives Wanderungssaldo (2.558 Personen). Gegenüber dem 30. Juni 2004 ist die Zahl der Hauptwohnsitze um 1.294 Personen angewachsen.
Stark angestiegen ist vor allem die Zahl der Angehörigen aus Deutschland (von 7.530 auf 8.266; +9,8 Prozent) und den ehemaligen Sowjet-Republiken (von 594 auf 874; +47,1 Prozent). Auf Grund von Einbürgerungen ist die Wohnbevölkerung mit türkischer Staatsangehörigkeit (von 15.681 auf 15.052; -4,0 Prozent) bzw. mit einem Pass eines Nachfolgestaates von Jugoslawien (von 14.358 auf 13.537; -5,7 Prozent) weiter im Abnehmen begriffen. Diese beiden Gruppen bilden aber weiterhin mit Abstand die beiden größten ausländischen Bevölkerungsblöcke. Der Ausländeranteil ist mit 45.537 Personen von 12,7 auf 12,6 Prozent gesunken. Eingebürgert wurden 2.213 Personen.
An der Reihung der zehn größten Gemeinden Vorarlbergs hat sich nichts verändert: Die Landeshauptstadt Bregenz ist mit 28.878 Einwohnern nach Dornbirn (44.925) und Feldkirch (31.364) an dritter Stelle vor Österreichs größter Marktgemeinde Lustenau (20.952) und Bludenz (14.834).
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