Vorarlbergs Autos seien pro Tag weniger im Betrieb als angenommen wird. Im Schnitt war ein Pkw mit Vorarlberger Kennzeichen im Vorjahr 34 Kilometer pro Tag unterwegs. Der Bundesländervergleich zeigt, dass Vorarlbergs Autofahrer mit den durchschnittlich zurückgelegten 34 Kilometer die kürzesten Distanzen fahren. Kärntens Autofahrer legen mit täglich 38 Kilometer die längsten Distanzen zurück.
509 Pkw pro 1000 Einwohner in Vorarlberg
Deutlich größer sind die Unterschiede zwischen den Bundesländern beim Autobesitz. Die VCÖ-Untersuchung zeigt, dass es im Verhältnis zur Bevölkerung in Wien die wenigsten Autos (394 Pkw / 1.000 Einwohner) gibt. An zweiter Stelle liegt Tirol, gefolgt von Vorarlberg, wo es 509 Pkw pro 1.000 Einwohner gibt.
Den höchsten Pkw-Motorisierungsgrad hat das Burgenland mit 616 Pkw pro 1.000 Personen. “Gibt es pro 1.000 Einwohner weniger Pkw, dann ist das ein Zeichen, dass mehr Radgefahren wird und es ein besseres öffentliches Verkehrsnetz gibt als im Österreich-Schnitt. Das ist in Vorarlberg der Fall”, stellt VCÖ-Expertin DI Bettina Urbanek fest.
Autofasten
Der VCÖ weist auf die Initiative Autofasten der Katholischen und Evangelischen Kirche (Infos unter: www.autofasten.at) hin. “Vorarlberger Autofahrer, die in der Fastenzeit das Auto stehen lassen, ersparen sich im Schnitt zwei 50-Liter-Tankfüllungen und rund 140 Euro. Zudem leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und vermeiden rund 245 Kilogramm CO2”, betont VCÖ-Expertin Urbanek.
Spritsparen
Das Einsparungspotenzial beim Autofahren sei groß, wie das durchschnittliche Fahrverhalten zeigt: Jede elfte Autofahrt in Österreich sei kürzer als ein Kilometer, jede zweite kürzer als fünf Kilometer und zwei Drittel sind kürzer als zehn Kilometer. Der VCÖ weist zudem darauf hin, dass bei den Autofahrten zum Arbeitsplatz meist nur eine Person im Auto sitzt: Der durchschnittliche Besetzungsgrad beträgt lediglich 1,07 Personen pro Pkw.
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