Vorarlbergerinnen retten Leben mit Stammzellen-Spende

Susanne aus Hohenems ließ sich bereits 2013 im Messepark im Rahmen der “Geben für Leben – Leukämiehilfe Österreich”-Aktion typisieren. Aufgrund ihres Gewichts von 53 Kilogramm (die Untergrenze in Österreich liegt bei 55 Kilogramm) musste die Typisierung allerdings über die DKMS in Deutschland (Untergrenze 50 Kilogramm) durchgeführt werden. Doch der Umweg hat sich bezahlt gemacht.

Am 18. Jänner 2016 spendete die 42-Jährige ihre Stammzellen einer dreijährigen Polin. Bei ihr waren bisher alle medizinischen Versuche gescheitert die Krankheit zu besiegen. In dreieinhalb Stunden wurden die Stammzellen in Stuttgart entnommen. Am 3. Februar wurde sie mit dem “Award für Dankbarkeit” und einer Ehrenurkunde ausgezeichnet.
Spontane Typisierung
Auch die 20-jährige Alexandra aus Bezau spendete Stammzellen. Beim Einkaufen im Messepark 2014 stieß sie mit ihrem Freund zufällig auf die Aktion und ließ sich spontan typisieren. Vergangene Woche spendete sie in Gauting bei München ihre Stammzellen. Diese sollen zun einem 30-Jährigen aus Frankreich helfen. Auch sie wurde mit dem “Award für Dankbarkeit” und einer Urkunde ausgezeichnet. (red)
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