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Vorarlberger Wirte: So wirkt sich das Rauchverbot aus

Andrew Nussbaumer und Harald Furtner: Rauchverbot PK
Andrew Nussbaumer und Harald Furtner: Rauchverbot PK ©VOL.AT
Während das Rauchverbot für manche Betriebe gar mehr Gäste bedeutet, bleiben in den traditionellen Wirtshäusern mit Stammtischen die Leute fern.
Nach drei Wochen Rauchverbot
Umsatzeinbußen durch Rauchverbot

Das Rauchverbot in der Gastronomie gilt seit dem 1. November im Ländle. Doch einige Betriebe haben schon lange vor dem Inkrafttreten auf rauchfreie Räume gesetzt. Diese machten nun anderen Wirten Mut: Zwar hätte es eine Umstellungsphase mit Problemen und spürbaren Veränderungen gegeben, doch in der Regel habe es sich anschließend normalisiert.

Für manch einen Gastronom hat das Rauchverbot gar einen positiven Effekt. Nichtraucher, die sonst den qualmenden Lokalen ferngeblieben waren, besuchten nun wieder den entsprechenden Betrieb. Viele Gäste würden positive Rückmeldungen geben, wie es am Freitag hieß.

Probleme in der Nachtgastronomie

Zu den Verlierern des Rauchverbots zählen hingegen Shishabars, Nachtbetriebe oder traditionelle Wirtshäuser mit klassischen Stammtischen und überwiegendem Getränkeumsatz. Die Gäste blieben entweder weniger lange oder blieben ganz fern. Die Folge: bis zu 40 Prozent Umsatzrückgang.

Hintergrund:

Am Freitagvormittag luden Harald Furtner, Spartengeschäftsführer für Tourismus und Freizeitwirtschaft, und Andrew Nussbaumer, Spartenobmann der Gastronomie, zur Pressekonferenz. Thema waren erste Erfahrungen mit dem Rauchverbot gut einem Monat nach dessen Einführung.

Gastro-Sprecher Nussbaumer nach drei Wochen Rauchverbot

Nach drei Wochen Rauchverbot

(Red.)

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