An immer mehr Orten in Vorarlberg wehen Regenbogenfahnen: Vor Kirchen und in Städten und Gemeinde, aber auch bei zahlreichen Privatpersonen. Sie sind Zeichen der Solidarität mit der LGBTQIA+-Community. Auch das Gasthaus "Sonne" in Müselbach zeigt nun Flagge. Am Osterwochende wurd die Regenbogenfahne vor dem Lokal gehisst. Gerade jetzt, nachdem die Regenbogenfahnen in Hard und in Feldkirch angezündet wurden und andere Fahnen im Land entwendet wurden, setzt Wirt Gerold Neßler damit ein Zeichen - gegen Hass und für mehr Toleranz in Vorarlberg.
Diskriminierung entgegentreten
"Unser Gasthaus ist für alle da", will der Inhaber damit signalisieren. Über die Aktion ihres Vaters freut sich auch die Grüne Nationalratsabgeordnete Barbara Neßler: "In meinem Alltag ist das schon lange kein Thema mehr, wer wie lebt und wer wen liebt. Ich denke, das ist es inzwischen für die Mehrheit nicht mehr", meint die Bregenzerwälderin. In der heutigen Zeit hat Benachteiligung keinen Platz mehr: "Wenn sich Diskriminierung zeigt, müssen wir entschieden entgegentreten, denn die Stimmung kann schnell wieder kippen", erklärt Neßler.
GoWest zu den Regenbogenfahnen
Im Ländle wurden Regenbogenfahnen beschädigt und gestohlen. Michael Andreas Egger von GoWest über Solidarität und Akzeptanz im Ländle.
(VOL.AT)
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