Wie der Vorarlberger Drogenbericht 2012 zeigt, nimmt der Konsum vor allem bei über 45-Jährigen stark zu. Ein Großteil des geschnupften Kokains stammt aus dem Schweizer Rheintal, zu den Umschlagplätzen zählen Buchs und Chur, so 20 Minuten. Die Durchlässigkeit der 30 Kilometer langen Grenze stellt die Fahnder vor Probleme, bewachte Übergänge gibt es kaum mehr. Zählt man Liechtenstein hinzu, sind es sogar 60 Kilometer.
Vor allem Kleinmengen
Da vor allem “Ameisenhändler” mit Kleinmengen unterwegs sind, kommt es auch kaum zu großen Verhaftungen. Wird so ein Händler erwischt, ist er meist bald wieder auf freiem Fuß. Obwohl die grenzüberschreitende Kooperation hervorragend funktioniere, machen sich die Behörden keine Illusionen: Der grenzüberschreitende Drogenhandel werde so bald nicht abnehmen.
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