Die Atomkatastrophe in Japan ist noch nicht ausgestanden: Noch immer ist unklar, welche Folgen die Ereignisse der letzten Wochen für die Zukunft mit sich bringen. Niemand kann derzeit endgültig abschätzen, ob Menschen in Japan oder in anderen Ländern an den Spätfolgen atomarer Strahlung zu leiden haben werden. Umso wichtiger ist es, nun die Zeichen der Zeit zu erkennen und der Atomkraft mit einem klaren Nein eine entschiedene Absage zu erteilen. Jeden Tag setzen sich Menschen in Vorarlberg mit ihrer Unterschrift für eine atomenergiefreie Gesellschaft ein, insgesamt sind es bereits über 70.000 Bürger. Damit haben sie bewiesen: Vorarlberg steht geschlossen hinter dem Nein zur Kernenergie.
Die “gegen Atom” Aktion geht weiter
Damit ist aber noch lange nicht Schluss: Die Unterschriftenaktion ist noch in vollem Gange. Auf der Internetseite gegenatom.vol.at können Stimmen digital abgegeben werden. Darüber hinaus ist die Unterschriftenliste auch regelmäßig in den VN abgedruckt. Auch an den VN-Ständen (Halle 8a, Freigelände Nord) und in der Energiehalle der Dornbirner Messe kann unterschrieben werden. An den Ständen gibt es zudem Gratis-Aufkleber mit dem Vorarlberg gegen Atom-Logo, die von der Firma Glatz Schilder in Bregenz gesponsort wurden, zum Mitnehmen.
Die von den VN initiierte Protestaktion unter der Schirmherrschaft von Anti-Atomkraft-Aktivistin Hildegard Breiner verfolgt drei Ziele: Erstens den Ausstieg aller europäischen Länder aus der Atomkraft. Zweitens das sofortige Abschalten von alten Hochrisiko-Reaktoren in Europa. Und drittens die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien. Darüber hinaus verpflichtet sich die Redaktion der Vorarlberger Nachrichten, die gesammelten Protestlisten an Bundeskanzler Werner Faymann, an EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso sowie an den Schweizer Bundesrat zu übergeben.
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