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Vorarlberger Schülerunion sieht den Kärntner "Nacktkalender" positiv

Christian Zoll von der Vorarlberger Schülerunion könnte sich etwas ähnliches auch im Ländle vorstellen.
Christian Zoll von der Vorarlberger Schülerunion könnte sich etwas ähnliches auch im Ländle vorstellen. ©VOSU, Kärntner Schülerunion
Schwarzach. - Mit einem "Nacktkalender" sorgt die Kärntner Schülerunion derzeit für Aufsehen. Die Vorarlberger Kollegen könnten sich laut Landesobmann Christian Zoll indes vorstellen mit einer ähnlichen Aktion nachzuziehen.
Schüler ziehen sich aus
Lieber nackt als ohne Bildung

Offensichtlich muss man sich im 21. Jahrhundert ausziehen um sich Gehör zu verschaffen oder für Aufsehen zu sorgen. Die Tierrechtsschutz-Organisation Peta oder die Feministinnen der “Femen” in der Ukraine bekommen so immer wieder Schlagzeilen und Cover-Storys. “Sex sells” – das hat auch die Kärntner Schülerunion erkannt und einen harmlosen “Nacktkalender” mit flotten Sprüchen wie zum Beispiel “Ohne Bildung stehst du nackt da” produziert. Die Jugendlichen haben mit dieser gelungenen Aktion vermutlich mehr erreicht als sie sich ursprünglich erhofft haben. Jede Menge Schlagzeilen und hoffentich auch eine startende Bildungs-Diskussion.

Zieht die Vorarlberger Schülerunion nach?

Bei der der Vorarlberger Schülerunion sieht man die Aktion der Kärntner Kollegen indes positiv: „Grundsätzlich ist diese Kampagne unterstützenswert.
Sie rüttelt auf und rückt die Thematik Bildungspolitik wieder in den Vordergrund”, sagt Christian Zoll, Landesobmann der Vorarlberger Schülerunion, im Gespräch mit VOL.at.  “Der Nacktkalender bringt definitiv Aufmerksamkeit, die auf normalem Weg nur schwer zu erreichen wäre. Wir werden uns dieses Projekt noch etwas genauer ansehen und möglicherweise selbst etwas in diese Richtung machen.”

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