Mit Schadholz, das durch Wind, Wetter und den Borkenkäfer beschädigt wurde, können die Sägewerke keine hochwertigen Produkte herstellen und schon gar kein Geld verdienen, denn der Preis für Schadholz ist aufgrund des Überangebots im Keller. Die Preiseinbußen für ein Kubikmeter liegen bei bis zu 30 Prozent, erklärt Sägewerksbesitzer Franz Welte gegenüber dem ORF Vorarlberg.
Kein Überleben ohne Frischholz
Ohne hochwertigem Frischholz können die Sägewerke im Land nicht überleben, weshalb viele nun schon Frischholz aus dem Ausland zukaufen müssen. "Die Situation ist leider Gottes jetzt so, dass ich ausweichen muss in die benachbarte Schweiz und Deutschland", so Welte.
Welte ist jedoch davon überzeugt, dass es eigentlich genug Frischholz in Vorarlberg gäbe, um die Sägewerke zu beliefern. Er hofft inständig, dass sich die Situation im Laufe des Jahres ändert. Es soll bereits Gespräche mit dem Vorarlberger Waldverband geben, um die Frischholzlieferungen wieder anzukurbeln.
(Red.)
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