Bregenz. In Vorarlberg stehen die Arlbergregion - Lech, Stuben (als Ortsteil von Klösterle), Schröcken und Warth - seit 17. März sowie zwei Ortsteile der Gemeinde Nenzing (seit 22. März) unter Quarantäne. Diese Gemeinden dürfen seither nicht betreten oder verlassen werden. In beiden Regionen war der Skitourismus die Ursache für eine Häufung von Infizierten. Lech bildet mit St. Anton - das schon zuvor isoliert worden war - ein gemeinsames Skigebiet, in Nenzing war eine Gruppe von Personen aus Tiroler Skiressorts zurückgekehrt. Allein in Nenzing wurden mindestens 27 Personen positiv getestet.
Stichproben werden genommen
Nach Angaben von Rüscher in einer Video-Pressekonferenz werden am nächsten Dienstag (31. März) in den jeweiligen Orten Stichproben-Gruppen von Erkrankten auf das Coronavirus getestet. "Anhand der Auswertung werden wir dann sehen, wie hoch der Anteil jener ist, die mit dem Coronavirus infiziert sind", sagte Rüscher. Und das lasse wiederum Rückschlüsse auf die Anzahl der Infizierten in diesen Gemeinden zu. Die Testergebnisse sollen am 1. April vorliegen, spätestens tags darauf werde man die Entscheidung über die Aufhebung oder Verlängerung der Quarantäne bekannt geben, so die Gesundheitslandesrätin.
Heutige Pressekonferenz
Liveticker zu den Geschehnissen am Mittwoch
(Red.)
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