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Vorarlberger Projekt mit IBK-Gesundheitspreis ausgezeichnet

Landesrat Christian Bernhard gratuliert Geschäftsführer Hubert Löffler und Maria Feurstein von der IfS-Familienarbeit zum Gewinn des IBK-Gesundheitspreises.
Landesrat Christian Bernhard gratuliert Geschäftsführer Hubert Löffler und Maria Feurstein von der IfS-Familienarbeit zum Gewinn des IBK-Gesundheitspreises. ©VLK
Bregenz - Das Vorarlberger Projekt "Trotz allem vernetzt" ist am Dienstag in Bregenz mit dem 5. IBK-Preis für Gesundheitsförderung und Prävention der Internationalen Bodensee Konferenz (IBK) ausgezeichnet worden.

Die Initiative aus der Familienarbeit des Vorarlberger Instituts für Sozialdienste befasst sich mit sozioökonomisch benachteiligten Familien, teilte die IBK in einer Aussendung mit. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert.

Gegen soziale Isolation

“Trotz allem vernetzt” basiere auf der Erkenntnis, dass soziale Isolation ein wesentliches Gesundheitsrisiko darstellt. “Den Projektverantwortlichen gelang es in vorbildlicher Weise, Brücken zu bauen, die zu tragfähigen Netzwerken führten”, befand die Jury. Weiters ausgezeichnet wurden der “Psychologische Notdienst der Kantonspolizei St. Gallen” (3.000 Euro) sowie der “Geschwister Club” des Instituts für Sozialmedizin in der Pädiatrie Augsburg (2.000 Euro). Drei Projekte erhielten einen Sonderpreis für Prävention und Gesundheitsförderung im Alter.

Prävention entscheidend

Beate Merk als Vorsitzende der IBK betonte die Bedeutung der Vorsorge. “Der demografische Wandel und explodierende Gesundheitskosten machen die Prävention zu einer der entscheidenden Stellschrauben der Gesundheitspolitik”, sagte die bayerische Justizministerin.

(APA)

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