Für die Kommunen bedeutet die Anpassung eine Kostensteigerung von 3,95 Prozent pro Jahr, das sind derzeit rund 910.000 Euro. Grundlage für die Gesetzesänderung bildete eine Einigung zwischen dem Gemeindeverband und der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten auf Basis einer Evaluation des Gehaltssystems.
Von der Anhebung der Anfangsgehälter von bis zu rund zehn Prozent profitieren insbesondere handwerkliche Hilfs- und Fachkräfte, die Kindergartenpädagogen, das Pflegepersonal und die Musikpädagogen. Laut Gemeindeverbandspräsident Wilfried Berchtold (V) kann sie bis zu 140 Euro pro Monat ausmachen. Zwei Abänderungsanträge der Grünen wurden von den Regierungsparteien ÖVP und FPÖ abgelehnt.
Vorarlberg hat im Jahr 2005 ein neues Gemeindeangestelltengesetz mit einer Umverteilung der Lebensverdienstsumme bei höherem Einstiegsgehalt und flacherer Einkommenskurve eingeführt. Die Pragmatisierung wurde abgeschafft. 2007 war man im Landtag übereingekommen, das neu eingeführte Gehaltssystem zu evaluieren.
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