Die Geschichte erinnert an Agententhriller zur Zeit des Kalten Krieges und ist doch mehr: Ehetragödie, Pubertätsdrama und Erinnerungsspiel in der rhythmisch schnellen Sprache von Fritz Kater alias Armin Petras, der zur Zeit in der deutschsprachigen Theaterlandschaft für Furore sorgt.
Am 24. September erlebt Der Kontrabass von Patrick Süskind Premiere. Bereits vor über 20 Jahren stand das Stück zum ersten Mal auf dem Spielplan des Vorarlberger Landestheaters. Damals wie heute verkörpert Kurt Sternik die Titelrolle des Kontrabassisten. Der Kontrabass ist die brillante Selbstdarstellung eines Musikers, der sich seiner Unauffälligkeit bewusst ist und darunter leidet.
Am 1. Oktober bringt das Landestheater Anton Tschechows Die Möwe in der Inszenierung von Oberspielleiter Lothar Maninger heraus. Drei neue Ensemblemitglieder stellen sich vor: Sara Livia Krierer, Franz Nagel und Wolfgang Reicher.
Die Spielzeit 2005/05 bringt insgesamt 13 Produktionen, darunter auch die österreichische Erstaufführung von Die Frau, die einen Truthahn heiratete. Der Spielplan sieht auch vier Kindertheaterproduktionen vor. Das Landestheater Vorarlberg bleibt laut Intendant Harald F. Petermichl seiner Linie treu und zeigt einerseits bekannte Werke, überrascht andererseits aber auch mit neueren Stücken. Zu den Klassikern gehören neben Tschechows Möwe etwa Shakespeares Ein Sommernachtstraum oder auch Thomas Bernhards Am Ziel. Bei den neueren Stücken dürfte der Skandalroman 39,90 von Frederic Beigbeder für großes Zuschauerinteresse sorgen.
Im Bereich Oper kommt im Februar 2006 das Richard Strauss-Musikdrama Salome. Die Musiktheaterproduktionen, die das Landestheater seit vielen Jahren in Kooperation mit dem Symphonieorchester Vorarlberg herausbringt, erfreuen sich größter Beliebtheit. Heuer wurde My Fair Lady aufgeführt.
Vorarlberger Landestheater, 6900 Bregenz, Tel. 05574-42870
Ticket-Hotline: 05574-4080
Web: www.theater-bregenz.at
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