„Wir möchten den musikalischen Nachwuchs fördern und ihm die besten Angebote zur Entfaltung bieten“, erklärt Jörg Maria Ortwein, Direktor des Vorarlberger Landeskonservatoriums. „Deshalb sehen wir es als unsere Aufgabe, den Lehrkörper noch breiter aufzustellen und damit neue Impulse zu setzen.“ Zukünftige Lehrer durchlaufen ein mehrteiliges Auswahlverfahren. Die Neuzugänge, Takeo Sato und Mathias Johansen, konnten in den Hearings die Expertenkommission überzeugen. Mehrfach ausgezeichneter Konzertgitarrist Sato nimmt seine Lehrtätigkeit am Vorarlberger Landeskonservatorium bereits im März auf. Als Sohn eines japanischen Gitarrenbaumeisters wurde Sato die Begeisterung für das Saiteninstrument buchstäblich in die Wiege gelegt. Den ersten Gitarrenunterricht erhielt er als kleiner Junge von seinem Vater. Bereits im Teenageralter gehörte der gebürtige Saarbrücker zur Riege der international erfolgreichen Konzertgitarristen. Aufritte, Auszeichnungen und Ausbildungen folgten. Sato ist Mitbegründer und Veranstalter des jährlich stattfindenden Internationalen Gitarrenfestivals Augsburg. Er kann mit 34 Jahren auf eine beachtliche, internationale Karriere zurückblicken. Meister der Epochen und Genres Johansen beginnt mit Start des Wintersemesters 2016/2017 seine Unterrichtstätigkeit am Landeskonservatorium. Der 31-jährige Deutsche entdeckte mit zehn Jahren bei Ekkehard Hessenbruch sein Talent für das Cellospiel. 2014 absolvierte er das Konzertexamen an der Musikhochschule Stuttgart mit Auszeichnung. Weitere Meilensteine in seinem musikalischen Werdegang stellen verschiedenste Meisterkurse unter anderem bei David Geringas (Dirigent und Cellist) und Natalja Gutman (Schostakowitsch Preisträgerin) dar. Johansen ist als gefragter Kammermusiker und Solist in den großen Musikhallen der Welt zu Hause. Eigene Projekte, die sich auch mit elektronischer Musik befassen – „neoTon“ und „Woodworks“ – ergänzen sein künstlerisches Portfolio. Jung und grenzenlos Das Vorarlberger Landeskonservatorium versteht sich als dynamische Bildungseinrichtung mit hohem Qualitätsanspruch. Sato und Johansen passen somit in das Selbstverständnis der Musikausbildungsstätte. „Beide sind jung, kennen keine musikalischen Grenzen und bringen einen außergewöhnlichen Erfahrungsreichtum mit. Diese Kombination wird die Gitarre- und Violoncellostudenten beflügeln“, ist Ortwein überzeugt. Info: www.vorarlbergerlandeskonservatorium.ac.at
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