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Vorarlberger Jungdramatiker präsentiert Erstlingsroman

Wien -  Lesung von Jürgen Ernst im Wiener LiteraturQuartier21: Der fiktive Roman erzählt die Lebensgeschichte von Anselm Ender, der Ende des 19. Jahrhunderts in Vorarlberg in ärmlichsten Verhältnissen aufwächst. Das für absonderlich gehaltene Kind wird von der Bevölkerung fern gehalten und verbringt seine Kindheit in einem Hinterhof. Als er eines nachts von zu Hause ausbricht, entdeckt er seine Fähigkeit, endlose Strecken problemlos laufend zu bewältigen.
Anselm erlebt in den darauffolgenden Jahren viele private sowie berufliche Höhen und Tiefen. Am Ende des Romans gelangt er mit seiner Frau und ihrem gemeinsamen Kind schließlich nach Amerika, wo er als Langstreckenläufer Erfolge feiert.

Für den in Lustenau geborenen Jürgen Ernst ist “Anima” sein erster Roman. Der gelernte Forstbeamte ist seit Jahren als Dramatiker tätig und erhielt für seine Arbeiten bereits mehrere Preise sowie Stipendien des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur.

“Mit der Lesung von Jürgen Ernst bieten wir den BesucherInnen nach dem Abend mit Bettina Balaka und Michael Dangl zum dritten Mal eine Lesepremiere. Der Roman ist noch nicht publiziert und wird somit erstmals im Rahmen des LiteraturQuartier21 der Öffentlichkeit präsentiert”, so MuseumsQuartier Direktor Dr. Wolfgang Waldner.

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