Um die Testkapazität weiter zu erhöhen und die Kontaktverfolgung nochmals zu beschleunigen, wird das Infektionsteam als Herzstück der Pandemiebekämpfung auf das Dornbirner Messegelände verlegt und verstärkt. Rund 100 Arbeitsplätze werden in der Halle 14 der Messe eingerichtet. 51 sind ab sofort in Betrieb, das Infektionsteam, bestehend aus zwei separaten Gruppen, hat dort seine Arbeit aufgenommen. Das Infektionsteam besteht aus Landesbediensteten und wird von Bundesheersoldat:innen unterstützt. Landesrätin Rüscher dankt den Teammitgliedern für ihren Einsatz: "Sie ermöglichen damit eine effiziente Bekämpfung der Pandemie und tragen wesentlich dazu bei, dass sich das Virus nicht noch mehr ausbreiten kann, als es derzeit leider der Fall ist."
So arbeitet das Infektionsteam
Die Arbeit des Infektionsteams kann folgendermaßen beschrieben werden: Die Kontaktpersonenerhebung beginnt mit dem Erscheinen bei der Testung. Neben den allgemeinen Informationen und dem QR–Code zum Abrufen des Testergebnisses erhält der/die Betroffene eine Kontaktpersonenliste. Bis zum Vorliegen des Testergebnisses soll die betroffene Person eine Liste der Personen, mit denen er/sie in der infektiösen Zeit Kontakt hatte, erstellen.
Falls das Testergebnis positiv ausfällt, wird die Person innerhalb von 24 Stunden telefonisch kontaktiert und aufgefordert die Kontaktpersonenliste zu übermitteln. Erfolgt dies nicht binnen zwei Stunden, erfolgt die nächste Kontaktaufnahme. Die Kontaktpersonen werden alle kontaktiert, kategorisiert (Kat. I oder II, oder keine Kategorie) - falls erforderlich, zuerst mündlich, dann mittels Bescheid abgesondert.
(Red.)
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