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Vorarlberger Fußball-Präsident Horst Lumper bei der FIFA-Wahl in Zürich dabei!

Dr. Horst Lumper wird in Zürich seine Stimme abgeben.
Dr. Horst Lumper wird in Zürich seine Stimme abgeben. ©Oliver Lerch
VFV-Präsident Horst Lumper wird gemeinsam mit ÖFB-Chef Leo Windtner beim FIFA-Kongress in Zürich teilnehmen. Kurz vor der Wahl des neuen FIFA-Präsidenten ist die Spannung groß. Die Europäer werden wohl für UEFA-Generalsekretär Gianni Infantino stimmen.

Mit dem Bregenzer Juristen und aktuellen VFV-Präsidenten, Dr. Horst Lumper, wird auch ein Vorarlberger beim FIFA-Kongress in Zürich live dabei sein und mitstimmen. Gemeinsam mit Österreichs Fußball-Verbandschef Leo Windtner und  ÖFB-Generaldirektor Alfred Ludwig wird Lumper nach Zürich reisen.

ÖFB für Infantino

Im Vorfeld hat Österreichs Fußball-Verbandschef Leo Windtner noch einmal seine Unterstützung für Gianni Infantino betont. Zwar gilt der Schweizer am Freitag bei der Abstimmung im Rahmen des FIFA-Kongresses in Zürich nicht als Topfavorit, dennoch spekuliert Windtner mit einem Erfolg des aktuellen UEFA-Generalsekretärs.

“Kopf-an-Kopf”-Rennen

“Ich rechne mit einem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen ihm und Scheich Salman al Chalifa”, sagte der Oberösterreicher der APA – Austria Presse Agentur. Infantino als Weltverbands-Chef wäre ein Gewinn für den Weltfußball, betonte Windtner. “Er hat als UEFA-Generalsekretär jene Professionalität und Verlässlichkeit gezeigt, die es braucht, um an der Spitze der FIFA Reformen durchzusetzen.”

Geheime Abstimmung

Basis für einen Sieg Infantinos wäre ein geschlossenes Wahlverhalten der europäischen Verbände in der geheimen Abstimmung. Allerdings war es bei vergangenen FIFA-Kongressen um Europas Einheit nicht immer gut bestellt. “Doch ich bin zuversichtlich, dass diesmal die Geschlossenheit der UEFA gegeben sein wird”, erklärte Windtner.
Über Scheich Al Chalifa meinte Windtner: “Er ist sicher ein absoluter Fußball-Fachmann, es wird ihm allerdings das Odium von Menschenrechtsverletzungen angeheftet.” Ob dies Auswirkungen auf die Wahl haben könnte, wagte der 65-Jährige nicht zu prophezeien. “Das ist schwer zu sagen, aber es wird sicher Nationen geben, die dieses Thema als schwerwiegend empfinden, zumal ja gerade Respekt, Toleranz und Achtung der Menschenrechte klare Inhalte der FIFA-Charta sind”, betonte Windtner, der mit ÖFB-Generaldirektor Alfred Ludwig und dem Vorarlberger Landeschef Horst Lumper am FIFA-Kongress teilnimmt.

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