Die Affären rund um Ex-Parteichef Heinz-Christian Strache hätten "direkten Einfluss auf das Wahlergebnis gehabt", sagte Landesgeschäftsführer Christian Klien nach der FPÖ-Gremiensitzung am Montagabend. Bis 2024 wolle man die Wähler zurückgewinnen.
Die FPÖ war bei der Landtagswahl am Sonntag von 23,5 Prozent Stimmenanteil im Jahr 2014 auf nunmehr 14,0 Prozent abgestürzt. In den nächsten fünf Jahren werde die Partei kantige Oppositionspolitik betreiben. "Wir werden die Probleme direkt ansprechen", so Klien gegenüber der APA. Damit soll es vor allem gelingen, die dieses Mal nicht zur Wahl gegangenen FPÖ-Sympathisanten wieder zu überzeugen. Beim am Dienstag anstehenden Vier-Augen-Gespräch mit Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) werde Parteiobmann Christof Bitschi noch einmal seine Gesprächsbereitschaft unterstreichen.
Weniger Förderungen für FPÖ
Durch die Wahlniederlage erhält die FPÖ auch weniger Geld aus dem öffentlichen Topf. FPÖ-Klubobmann Daniel Allgäuer betont aber laut ORF Vorarlberg, dass man auch schon mit weniger Geld ausgekommen wären. "Wir werden diese Situation ganz sicher meistern", so Allgäuer. Die Partei müsse in Zukunft aber auf jeden Fall sparsamer sein.
(Red./APA)
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