AA

Vorarlberger Fackelläufer

Im Rahmen einer bundesweiten Aktion rief Samsung, Präsentationspartner des Olympischen Fackellaufs Turin 2006, gemeinsam mit Franz Klammer die Nation auf, ihre "Helden des Alltags" zu nominieren.

Gesucht wurden Menschen, die die Olympischen Werte auch im täglichen Leben verkörpern. Nach einem fünfwöchigen Auswahlprozess stehen nun jene neun Österreicher fest, welche die Chance bekommen, das Olympische Feuer nach Turin zu tragen. Unter den zahlreichen Einsendungen und bewegenden Lebensgeschichten hat Österreich aus jedem Bundesland einen Kandidaten ausgewählt. Für Vorarlberg geht Günther Allgäuer an den Start. Der Polizeilehrer aus Feldkirch wird das bewegendste Sportereignis des Jahres hautnah miterleben. Franz Klammer, der österreichische Samsung-Botschafter für den Olympischen Fackellauf, wird die neun Fackelträger begleiten.

“Es ist eine große Ehre für mich, am Fackellauf Turin 2006 teilzunehmen und gemeinsam mit den von den Österreichern gewählten Fackelläufern das Olympische Feuer tragen zu dürfen!“, so der Ski-Kaiser, der im Februar 2006 sein 30jähriges Olympia-Jubiläum feiert.

Ein Wunschtraum geht in Erfüllung: Günther Allgäuer wird das Olympische Feuer tragen Seit 1992 kämpft Günther Allgäuer mit aller Kraft gegen die lebensbedrohende Krankheit Leukämie. Der Vorarlberger, der heuer seinen 50er feiert, gibt nie auf und schaut nach vorne. Die Disziplin und das Durchhaltevermögen stammen unter anderem von seiner Tätigkeit bei der Cobra-Spezialeinheit, wo er im Personenschutz für politische Persönlichkeiten und sogar für die iranische Königsfamilie im Einsatz war. Heute ist Günther Allgäuer Lehrer und Ausbildner an der Polizeischule in Feldkirch und unterrichtet unter anderem Sport in Gisingen. Der Sport nimmt nicht nur in seinem Beruf einen großen Stellenwert ein, sondern auch in seiner Freizeit, wo er beim Klettern, Laufen und Biken sein sportliches Geschick unter Beweis stellt. In jungen Jahren schaffte er es sogar bis zum Jugendlandesmeister über 100- und 200-Meter. Sogar Olympische Luft hat Günther Allgäuer schon geschnuppert, als er 1976 bei der Ehrenkompanie für die Olympischen Spiele in Innsbruck für die Sicherheit der Prominenten zu sorgen hatte. Sein Lebensmotto bezeichnet Günther Allgäuer „Nichts ist unmöglich. Lebensstärke, positives Denken und Teamgeist – damit wird auch Unmögliches möglich!“

Der Olympische Fackellauf 2006

Im Dezember 2006 beginnen die Vorbereitungen für die Olympischen Winterspiele 2006, die diesmal in der Nähe von Österreich in Turin/Italien stattfinden. Auftakt und gleichzeitiger Höhepunkt der Vorbereitungen ist der Olympische Fackellauf, an dessen Ende am 10. Februar 2006 das Olympische Feuer in Turin entfacht wird. Das Olympische Feuer steht weltweit als Symbol für Frieden, Völkerverbindung und für die Olympischen Werte Fairness, Freundschaft, Toleranz, Menschlichkeit und sportliche Leistung. Der Olympische Fackellauf trägt diese Werte zu den Menschen und wird so vor jeden Spielen zum bewegenden Großereignis.

Die Olympische Flamme startet ihre Reise in Rom und wird mehr als 11.300 km zurücklegen. Über 10.000 Fackelläufer werden die Flamme tausende Kilometer in jede Provinz von Italien tragen und dabei 64 Tage lang unterwegs sein. Auf ihrem Weg wird die Flamme bedeutungsvolle Plätze in Mitteleuropa erleuchten: den schiefen Turm von Pisa, den Canale Grande, die Piazza della Signoria in Florenz, den Mont Blanc und selbstverständlich den Petersplatz. Der Weg der Fackel wird auch durch Österreich (Klagenfurt) führen, durch das Land in dem der Wintersport besondere Tradition hat.

Alles Wissenswerte zu den Kandidaten und dem Fackellauf Turin 2006 finden Sie auf www.samsung.at

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Vorarlberg Sport
  • Vorarlberger Fackelläufer