18 junge Schweißer stellten ihr Können im WIFI Dornbirn unter Beweis.
Dornbirn. Im WIFI Dornbirn sprühten vergangene Woche im wahrsten Sinne des Wortes die Funken. 18 junge Schweißtalente zeigten beim Bundesfinale des “Jugend Schweiß-Masters 2010” ihre handwerklichen Fertigkeiten. Bereits zum siebten Mal fand diese Initiative der Wirtschaftsförderungsinstitute der Wirtschaftskammern (WIFIs) zur Förderung junger Talente mit Unterstützung österreichischer Firmen und Institutionen statt. Zugelassen waren Schweißer Fachkräfte unter 24 Jahren die sich bei den Vorausscheidungen in den Bundesländern in den Kategorien “Spezialisten” und “Kombinierer” qualifizieren mußten. Erstmals fand das Finale dieses spannenden Bewerbes heuer in Vorarlberg statt. Jeder Finalist hatte die Aufgabe zwei anspruchsvolle Prüfstücke, die von einer Fachjury bewertet wurden, zu fertigen.
“Die Mission des WIFI Vorarlberg ist es, Menschen beruflich erfolgreich zu machen. Unsere Wirtschaft benötigt hervorragende Fachkräfte in allen Bereichen. Insbesondere die Schweißtechnik spielt bei vielen Leitbetrieben eine zentrale Rolle bei der Umsetzung vieler unserer Vorzeigeprodukte. Ohne gut ausgebildete Schweißer wären viele führende Marktstellungen unserer exportorientierten Wirtschaft nicht möglich”, so Thomas Wachter, Institutsleiter WIFI Vorarlberg. “Ohne Schweißen geht gar nichts”, betonte auch Peter Pryjmak, WIFI-Geschäftsbereichsleiter Schweißtechnik bei der Preisverleihung am Freitagabend. Beim Schweben mit der Gondelbahn oder Dahinschippern im Kreuzfahrtsschiff mache sich kaum jemand die unzähligen Schweißnähte bewußt die derartige Erlebnisse erst möglich machen. Dabei genießt die österreichische Schweißtechnik international einen hervorragenden Ruf und heimische Top-Kräfte werden am Arbeitsmarkt stark nachgefragt. Ein leidenschaftliches Plädoyer für den Beruf des Schweißers hielt dann auch Manfred Brandl, Geschäftsführer der Firma Liebherr.
Anschließend kam es zur Siegerehrung bei der die Preisträger neben ihrer Siegerurkunde und einem Pokal mit wertvollen Sach- und Geldpreisen belohnt wurden. In der Kategorie “Kombinationsbewerb” stand der Vorarlberger Mathias Erhard von der Firma Josef Bertsch ganz oben auf dem Siegertreppchen, er freute sich auch über den Pokal des Gesamtpunktesiegers. Den Pokal für das punktebeste Bundesland nahm Peter Pryjmak für Vorarlberg entgegen.
Jugend Schweiß Master 2010 – Spezialistenbewerb
Platz 1: Klaus Hülmbauer
Platz 2: Christoph Holzknecht, Firma Josef Bertsch GmbH & Co, Bludenz
Platz 3: Mario Jakovljevic
Jugend Schweiß Master 2010 – Kombinationsbewerb
Platz 1: Mathias Erhard, Firma Josef Bertsch GmbH & Co, Bludenz
Platz 2: Muhammet Baki Fidanci, Firma Josef Bertsch GmbH & Co, Bludenz
Platz 3: Markus Aichinger
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