Bereits 2007 mit dem österreichischen Staatspreis für Design ausgezeichnet, konnten sich Thomas Mennel und Reinhard Muxel von memux mit dem Betonvorhang in der Kategorie “Architektur und Interior Design” als einzige Gewinner aus Österreich durchsetzen.
Das Objekt sei “andersartig und doch alltagstauglich” und “erreiche damit eine eigenwillige Präsenz”. Dabei entwickle sich der “scheinbare Gegensatz zwischen Materialität und Variabilität zu textiler Architektur”, so die Beschreibung des Produkts. Der “außergewöhnliche Einsatz des Werkstoffes Beton” habe die Jury des “red dot design award” überzeugt, heißt es. Beurteilt werden dabei die Einreichungen nach Kriterien wie Innovationsgrad, Funktionalität, Ergonomie, Langlebigkeit, ökologische Verträglichkeit und Selbsterklärungsqualität. Ingesamt haben sich bei dem diesjährigen Wettbewerb, der zu den wichtigsten im Bereich Design gezählt wird, Unternehmen aus 51 Ländern mit insgesamt 3.203 Produkten beteiligt.
memux bewegt sich laut eigenen Angaben in der Bearbeitung der Projekte von klassischer Architektur, experimentellem Design bis hin zur Konzeption und Begleitung von Performances. Derzeit arbeite das Designbüro an einer Seebühne, die aus vertikal schwimmenden Holzpfählen besteht. Die Seebühne soll ab August 2008 im Rahmen des Kulturfestivals Walserherbst am Seewaldsee/Vorarlberg zu sehen sein, heißt es weiter.
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