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Vorarlberger Architektur als Vorzeigemodell

Landtagspräsident Dörler begrüßte in Hittisau das Präsidium des Landtages von Baden-Württemberg. Die Gäste machten sich bei diesem Besuch ein Bild vom "Architekturparadies Vorarlberg".

Vorarlberger Baukunst genießt längst einen internationalen Ruf. Vielbeachtete Ausstellungen in Paris und Erfurt sowie die Auszeichnung heimischer Architekten mit internationalen Preisen belegen dies.

Vorarlbergs Architekten und Baukünstler haben vor allem im Holzbau neue Wege eingeschlagen und die Holzbaukunst zu einem Markenzeichen der Region gemacht. Neben innovativen Architekten kommt hier auch der Experimentierfreudigkeit der Bauherren und der öffentlichen Hand eine entscheidende Bedeutung zu. Die vom Land gesetzten Rahmenbedingungen mit einem modernen Baugesetz und in der Wohnbauförderung lassen eine breite Ideenvielfalt zu. Damit werden in Vorarlberg Impulse für Kreativität und Innovation am Bau geschaffen.

Tourismusfaktor Architektur
Die moderne Architektur Vorarlbergs schafft zukunftsorientierte Arbeitsplätze und ist für die heimische Wertschöpfung ein enormer Gewinn. Darüber hinaus wurde die Architektur mittlerweile auch zu einem touristischen Faktor. Architekturtouristen sorgen für einen jährlichen Umsatz von zwei Millionen Euro.

Die Landtagsdelegation aus Baden-Württemberg mit Präsident Peter Straub an der Spitze ließ sich in Hittisau von Architekt Hermann Kaufmann über die Holzbauarchitektur informieren, die in Vorarlberg auf eine lange Tradition verweisen kann und die mit der Vorarlberger Holzbauschule zu einem weit über die Grenzen des Landes hinaus anerkannten Begriff geworden ist.

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