Dennoch konnte der Ländle-Arbeitsmarkt mit einer durchschnittlichen Arbeitslosenquote von 5,1 Prozent hinter Oberösterreich (4,7 Prozent) und Salzburg (4,9) seinen „Stockerlplatz“ unter den drei besten Ländern halten. Die bundesweite Quote betrug 6,9 Prozent.
Die Zahl der unselbstständig Beschäftigten betrug per Stand Ende Juli 2002 in Vorarlberg 138.917 (nach 136.790). Davon waren 78.058 Mäner und 60.859 Frauen. Das geht u.a. aus dem am Donnerstag publizierten Geschäftsbericht des Arbeitsmarktservice (AMS) Vorarlberg (http://www.ams.or.at/vbg) hervor.
AMS-Landesgeschäftsführer Werner Schelling weist darin auch darauf hin, dass die Zunahme der Arbeitslosigkeit bei den 19- bis 24-Jährigen deutlich über, bei den über 50-Jährigen hingegen unter dem Durchschnitt lag. Den Grund für die überdurchschnittliche Zunahme der Arbeitslosigkeit im westlichsten Bundesland sieht Schelling darin, „dass die negative Wende auf dem Arbeitsmarkt in Vorarlberg später einsetzte als in den anderen Bundesländern, die bereits 2001 deutliche Zuwächse der Arbeitslosigkeit zu verzeichnen hatten“.
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