Die Wildkamera, die vom örtlichen Waldpächter aufgestellt worden war, löste laut Zeitstempel am 17. November um 20:21 aus und zeigt eindeutig ein hundeartiges Tier. Ob es sich dabei aber tatsächlich um einen Wolf handelt, könne allein auf Grundlage des Bildes nicht bestimmt werden, sagt der Jäger. Ohne DNA-Spur sei eine zweifelsfreie Bestimmung nicht möglich.
“Tiere sind sehr mobil”
Landeswildökologe Hubert Schatz bestätigt die Sichtung des Tieres: “Ja, es gibt den Verdacht auf eine Wolfsichtung in Klaus.” Dass sich das Tier aber immer noch im Rheintal aufhalte sei jedoch unwahrscheinlich. Weder vor noch nach der Sichtung am 17. November sei ihm zu dem Tier etwas zu Ohren gekommen.
Es könne gut sein, dass das Tier schon wieder weiter gezogen ist: “Wir wissen dass Wölfe in Gebieten von mehr als hundert Kilometern mobil sind.”
(red)
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