Das teilte Landesrätin Katharina Wiesflecker heute in einer Aussendung mit. “Eine Wohnung und damit ein Zuhause zu haben ist ein Grundbedürfnis. Deshalb gilt es den Verlust der Wohnung wo immer möglich zu verhindern, ganz besonders dann, wenn auch Kinder betroffen sind. Dank der ifs-Koordinationsstelle gelingt es in den allermeisten Fällen, Delogierungen abzuwenden oder eine adäquate finanzierbare Wohnung zu finden”, so Wiesflecker.
Bewährtes Projekt
Die Koordinationsstelle Delogierungsprävention wurde im Jahr 2005 zunächst als Pilotversuch eingerichtet und hat sich von Anfang an bestens bewährt, sodass im Jahr 2008 der Regelbetrieb aufgenommen wurde. Sie arbeitet in enger Vernetzung mit Gemeinden, Wohnbauträgern, Behörden und Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe. “Den betroffenen Menschen wird rasche und niederschwellige Hilfe angeboten. Meistens kann bei Problemfällen schon sehr früh unterstützend eingegriffen werden”, erläutert Landesrätin Wiesflecker.
Dadurch ist es gelungen, die Zahl der Delogierungen spürbar zu senken. Im Jahr 2005 gab es in Vorarlberg 1.089 gerichtlichen Verfahren im Zusammenhang mit Delogierungen, mittlerweile hat sich diese Zahl bei etwa 700 pro Jahr stabilisiert.
(VLK)
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