Demnach sind derzeit (Stand: Donnerstag, 12.00 Uhr) noch 31 Personen krank, zwei weniger als am Vortag. 835 galten am Donnerstag als genesen.
Bisher sind in Vorarlberg 14.274 Tests auf das Virus durchgeführt worden. Bei 885 Personen brachte der Test ein positives Ergebnis. Die Zahl der Todesopfer in Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung lag weiter bei 19.
Die meisten aktiv Erkrankten verzeichnet am Donnerstag der Bezirk Dornbirn (11). Im Bezirk Bregenz werden sieben, in Bezirk Feldkirch sechs und im Bezirk Bludenz noch fünf aktiv Erkrankte ausgewiesen.
81 der 96 Vorarlberger Gemeinde gelten derzeit als "coronafrei". Das heißt, nur noch 15 Gemeinden verzeichen derzeit positive Coronafälle. Die meisten aktiv erkrankten Personen gibt es in Dornbirn (5), Hohenems (5) und Bregenz (4).
Zahlen für Österreich
68 Neuinfektionen mit SARS-CoV-2 hat es in den vergangenen 24 Stunden in Österreich gegeben. Das ist ein Anstieg um 0,4 Prozent auf 15.652, wie Gesundheitsminister Rudolf Anschober am Donnerstag in einer Pressekonferenz im Gesundheitsministerium referierte. Aktiv an Covid-19 erkrankt sind aktuell 1.445. Deutlich zurückgegangen ist dabei die Anzahl der Spitalspatienten.
360 Patienten in den Spitälern
Waren am Mittwoch bundesweit noch 418 Erkrankte in stationärer Behandlung, hat sich ihre Zahl innerhalb eines Tages um 58 auf 360 Patienten reduziert. Davon müssen 92 auf Intensivstationen betreut werden.
Die Gesamtlage stelle sich weiterhin stabil dar und spiegle "in etwa die Situation, wie wir sie in den letzten zwei Wochen hatten" wider, stellte Anschober fest. 609 Patienten seien bisher an bzw. mit Covid-19 gestorben - "um 609 zu viel", wie der Minister betonte. Im Vergleich zur Entwicklung in anderen Staaten seien die Todesfälle aber im Rahmen geblieben, so Anschober sinngemäß.
PCR-Testungen überschreiten 300.000-Grenze
Bei den PCR-Testungen auf das Coronavirus wird man am Donnerstag die 300.000-Grenze überschreiten, kündigte Anschober ab. Man werde weiter "breit in die Testungen gehen". Zusätzlich will Anschober verstärkt Antikörpertests einsetzen, bei denen sich eine bereits überstandene Erkrankung nachweisen lässt, zumal die Qualität der am Markt erhältlichen Tests "deutlich besser geworden ist", wie er betonte. Es werde ein eigenes Antikörper-Testprogramm entwickelt, gab Anschober bekannt.
(red)
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