Eigentlich sollte der Zirkus nur für ein paar Tage in Lustenau bleiben. Nun kam alles anders. Ein Privatpferd in Lustenau erkrankte an einem ansteckenden Virus, weshalb eine Seuchensperrzone errichtet wurde. Wegen dieser Sperrzone müssen die Zirkustiere nun noch einige Wochen in Lustenau verharren.
Finanzielle Folgen für den Zirkus
Für den Zirkus, der finanziell auf die Auftritte angewiesen ist, hat die Zwangspause in Lustenau verheerende Folgen. Stationen in der Schweiz mussten abgesagt werden, Kooperationen und Engagements sind geplatzt. Der Zirkus steht vor dem finanziellen Aus und wollte keine Stellungnahme abgeben.
Die Gemeinde Lustenau versucht dem Zirkus nun zu helfen, indem er Futter für die Tiere zur Verfügung stellt. "Es ist wirklich tragisch, die Tiere können bis Ende September nicht weg", so Bürgermeister Fischer gegenüber dem ORF Vorarlberg. Die Seuchensperrfrist endet am 28. September. Wie es dann mit dem Zirkus weitergeht, ist ungewiss.
(Red.)
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