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Vorarlberg-Wahl: Radeln, Beten und Rummeln

Wallner geht nach der Wahl an die frische Luft
Wallner geht nach der Wahl an die frische Luft ©Oliver Lerch
Die Vorarlberg-Wahl ist wie stets gnädig zu den Spitzenkandidaten.
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Im Gegensatz zu Urnengängen etwa im Bund hat das Warten dank des frühen Wahlschlusses schon zu Mittag ein Ende. Bis dahin haben sich die Listenersten trotzdem alles Mögliche vorgenommen.

Johannes Rauch

Damit er Zeit für eine ausgiebige Rennrad-Tour hat, geht Grünen-Spitzenkandidat Johannes Rauch schon um 8.00 Uhr in seiner Heimatgemeinde Rankweil wählen. In Bregenz wird man ihn wohl erst am Nachmittag zu sehen bekommen.

Christof Bitschi

Den weitesten Weg in die Landeshauptstadt hat FPÖ-Landeschef Christof Bitschi, der in Brand im Bezirk Bludenz kurz vor 10.00 Uhr mit Familie zur Wahl schreitet. Vor dem Mittagessen geht es noch in die Kirche. Am Nachmittag bewegt sich Bitschi in Richtung Bregenz.

Sabine Scheffknecht

Ungünstig für eine Bewohnerin Lustenaus wie Sabine Scheffknecht ist, dass der Wahlsonntag dieses Mal mit dem Kilbi-Sonntag zusammenfällt. Trotzdem lässt sie sich nicht davon abhalten, Vorarlbergs größtem Kirtag nach der Stimmabgabe mit Familie einen Besuch abzustatten. Am Nachmittag geht es nach Bregenz, wo die NEOS-Wahlparty als erste startet.

Markus Wallner

Als letzter der Spitzenkandidaten tritt der designierte Wahlsieger Markus Wallner zum Urnengang an, nämlich um 10.00 Uhr in seiner Heimatgemeinde Frastanz. Gestärkt ist der Landeshauptmann da schon von einem Bircher Müsli, das er für sein Frühstück einplant. Danach geht das Ehepaar Wallner "an die frische Luft". Ab Mittag wird sich dann der ÖVP-Landesobmann ein Bild davon machen, "wie die Wahl läuft".

Martin Staudinger

Schon längst den eigenen Wahlgang hinter sich hat SPÖ-Spitzenkandidat Martin Staudinger. Er hat bereits am Montag via Briefwahl seine Stimme abgeschickt. So verbringt er den Vormittag mit Familie und versorgt die persönlich mit Frühstückssemmeln von nebenan. Den Kaffeegenuss wird Staudinger dabei drosseln. Adrenalinbedingt werde weniger Koffein als üblich notwendig sein, vermutet der rote Spitzenmann. Den Nachmittag wird er dann mit seinem Mitstreitern im Landhaus verbringen.

(Red.)

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