Im Ausland stehen Spanien, Italien, Österreich und die Türkei an der Spitze der beliebtesten Urlaubsländer. Die Alpenrepublik verzeichnete bei den deutschen Gästen 2003 trotz dortiger Wirtschaftsflaute einen leichten Zuwachs um 1,1 Prozent auf knapp 10,5 Mio. Ankünfte. Die Nächtigungen gingen jedoch um 1,3 Prozentpunkte auf 52,8 Mio. und die durchschnittliche Aufenthaltsdauer von 5,2 auf 5,0 Tage (1990: 6,0) zurück.
Mit diesen Ergebnissen untermauerte Emanuel Lehner von der Österreich Werbung (ÖW) Deutschland am gestrigen Mittwochabend in Berlin vor deutschen Reisejournalisten und Vorarlberger Medienvertretern den Strukturwandel im deutschen Reisemarkt in Richtung kürzerer Urlaub bei gleichzeitig stagnierenden Ausgaben. Diese Erfahrung bestätigte auch Christian Schützinger, der neue Chef von Vorarlberg Tourismus.
Über 62 Prozent der Vorarlberger Gäste kommen nach wie vor aus Deutschland, unterstrich Schützinger die Wichtigkeit des Haupt-Herkunftsmarktes. Anlass für die Bemerkungen war die Berliner Sommerstart-Pressekonferenz des Landesverbandes unter dem Motto Vorarlberg – Ferien in Harmonie”.
Die sechs touristischen Destinationen Vorarlbergs stellten ihr Angebot vor: Alpenregion Bludenz (präsentiert von Hugo Habicher), Montafon (Arno Fricke), Bregenzerwald (Herlinde Moosbrugger), Kleinwalsertal (Winfried Nesensohn), Bodensee-Alpenrhein (Harald Köhlmeier) und Arlberg (Claudia Lengenfelder). Als starkes Argument für einen Urlaub im Ländle nannte Schützinger die Landschaftsvielfalt, die Gastfreundschaft, die hohe Qualität und das gute Preis-Leistungs-Verhältnis des touristischen sowie kulturellen Angebotes in Vorarlberg.
An der Spree priesen die Ländle-Tourismuswerber Vorarlberg als Urlaubsland der Harmonie zwischen Bodensee und Arlberg mit einer großen Vielfalt an Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten. Die Symbiose von Natur, Kultur, Sport und gastlichen Menschen prägt die Atmosphäre des Ferienlandes Vorarlberg”, bemerkte Schützinger. Lieblingsbeschäftigung der Vorarlberger Gäste ist Wandern; dafür stehen 5.500 km einheitlich gekennzeichnete Wanderwege in allen Landesteilen zur Verfügung. Rund ein Sechstel der Gäste kommt mit Kindern. Die regionalen Inclusive-Cards erlauben die unbeschränkte Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, Bäder, Bergbahnen und anderer touristischer Infrastrukturangebote.
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