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Vorarlberg: "Tattoos nicht per se ein Ausschlussgrund"

Innenminister Kickl schnürt ein Maßnahmenpaket für die Vorarlberger Polizei.
Innenminister Kickl schnürt ein Maßnahmenpaket für die Vorarlberger Polizei. ©VN/Steurer
Die Vorarlberger Polizei sieht sich in naher Zukunft mit Personalmangel konfrontiert - Innenminister Herbert Kickl schnürt deshalb ein Maßnahmenpaket.

Allein im Jahr 2017 leisteten die Vorarlberger Exekutivbeamten 154.708,45 Überstunden, bis 2020 rechnet der Innenminister mit 98 Personalabgängen aufgrund von Kündigungen, Pensionierungen usw. Um dem entgegenzuwirken, startet die Vorarlberger Landespolizeidirektion mit einer Personaloffensive. Dazu werden im Bildungszentrum derzeit zwischen 60 und 90 Personen ausgebildet.

Bislang waren Tätowierungen, welche von der Sommeruniform nicht verdeckt wurden verboten, laut Kickl ist das nun nicht mehr so streng. “Tattoos werden nicht mehr per se ein Ausschlussgrund sein.” Ausschlaggebend sei dabei das Motiv. Auch das System des Aufnahmeverfahrens soll neu ausgearbeitet werden. Dabei setzt der Innenminister auf ein Stufensystem, welches das Verfahren auf zwei Monate verkürzt.

Den gesamten Artikel lesen sie in der aktuellen Ausgabe der Vorarlberger Nachrichten.

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