Das Interesse der Beamtinnen und Beamten galt Vorarlbergs Landespolitik und der Landesverwaltung.
Landtagspräsidentin Mennel informierte die deutschen Nachbarn unter Führung von Landrat Kurt Widmaier und der Ersten Landesbeamtin Eva-Maria Meschenmoser über die Geschichte und Zusammensetzung des Landtags sowie die derzeit aktuelle landespolitische Arbeit. Von besonderem Interesse war dabei das Thema Bürgerräte. Diese Form der Mitsprache bei politischen Entscheidungen will Vorarlberg in der Landesverfassung verankern.
Ein weiterers Thema betraf die Zusammenarbeit im Bodenseeraum und mögliche gemeinsame Interreg-Projekte. „Wir konnten hier vor wenigen Tagen bei der Bodensee Parlamentarier Tagung die Ergebnisse des Interreg-Projekts „Schulen im alpinen Raum“ vorstellen. Hier hat die öffentliche Hand die entsprechenden Mittel freizumachen, um Klein- und Kleinstschulen erhalten zu können. Denn diese sind identitätsstiftend für Kinder und Erwachsene und ein wichtiger Faktor für die Attraktivität von Dörfern als Wohnort für junge Familien. Zur Sprache kam auch das von Baden-Württemberg betreute Projekt „Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum“. Vorarlbergs Nachbarland hat damit ein umfassendes Förderangebot für die strukturelle Entwicklung ländlich geprägter Gemeinden und Dörfer geschaffen.
Als „Leuchtturmprojekt“ bezeichnete Landtagspräsidentin Bernadette Mennel das gemeinsame Interreg-Projekt „Schwabenkinder“. Damit sei ein eher trauriges Kapitel der Geschichte hochprofessionell aufbereitet worden. Neben dem federführenden Bauernhaus-Museum im Baden-Württembergischen Wolfegg präsentieren hier weitere 26 Museen und Kulturreinrichtungen in den fünf Ländern Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein und Südtirol mit Informationsstationen und Dauerausstellungen verschiedene Aspekte der Schwabenkindergeschichte.
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