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Vorarlberg: Staudinger will bessere Lösung für Dornbirn-Nord

Martin Staudinger hinterfragt den geplanten Abriss des Kreisverkehrs Dornbirn-Nord.
Martin Staudinger hinterfragt den geplanten Abriss des Kreisverkehrs Dornbirn-Nord. ©SPÖ Vorarlberg
Martin Staudinger ist sich sicher, dass es eine bessere Lösung für die Verkehrsprobleme an der Anschlussstelle Dornbirn-Nord gibt, als den Kreisverkehr abzureißen.
Kreisverkehr soll Kreuzung werden

„Ich bin dagegen, dass man um geschätzte 4,5 Millionen Euro das nächste Einzelprojekt startet. Es muss bedacht werden, dass es in Dornbirn bald eine dritte Autobahn-Anschlussstelle geben wird. Zudem wird mit der Anknüpfung an die S18 wieder eine neue Situation entstehen“, so der SPÖ-Vorsitzende.

Planung mit Weitblick

Die Auswirkungen des Neubaus der Anschlussstelle Rheintal-Mitte im Gebiet der Schweizer Straße sollten daher genau geprüft werden – und zwar mit räumlichem und zeitlichem Weitblick: Welche Entlastungen und Umlenkungsströme werden sich dadurch ergeben? Außerdem sind noch zwei Varianten der endlich fälligen Bodensee-Schnellstraße offen, die entweder im Bereich Dornbirn-Nord oder Dornbirn-Süd anknüpft und wiederum entscheidende Auswirkungen auf Verkehrsfluss und Verkehrsaufkommen hat.

„Politik sollte nicht nur kurzfristige Einzelmaßnahmen setzen. Politik muss langfristig und überlegt planen und auch umsetzen. Überstürzte und kurzfristige Lösungen sind am Ende immer teurer. Langfristig effektive Lösungen liegen derzeit viel zu lange in der Schublade – das muss sich ändern, hier brauchen wir einen Kulturwandel in der Politik“, so Staudinger.

(red)

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