Ein leitender Mitarbeiter der Stadt Dornbirn ist in der vergangenen Woche wegen Betrugsverdachts vom Dienst suspendiert worden. Der Mann soll öffentliche Gelder auf sein Privatkonto umgeleitet haben, teilte die Stadt am Montag mit. Nach der entsprechenden Anzeige nahmen die Behörden die Ermittlungen auf, die genaue Schadenssumme stand vorerst nicht fest.
“Dieser Vorfall ist äußerst bedauerlich. Es ist beruhigend, dass die Kontrollmechanismen sehr gut gegriffen haben und die Unregelmäßigkeiten auffielen”, erklärte Bürgermeisterin Andrea Kaufmann (ÖVP). Die Stadt habe umgehend reagiert und arbeite intensiv mit den Strafbehörden zusammen. Aufgrund der laufenden Ermittlungen könne derzeit nicht mehr zu dem Fall gesagt werden.
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