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Vorarlberg: SPÖ fordert Trendumkehr beim Wohnbau

Michael Ritsch (SPÖ) fordert in Sachen Wohnbau mehr Engagement seitens der Landesregierung.
Michael Ritsch (SPÖ) fordert in Sachen Wohnbau mehr Engagement seitens der Landesregierung. ©VN/Lerch
Michael Ritsch, Klubobmann der SPÖ im Vorarlberger Landtag, sieht großen Handlungsbedarf in der Wohnbaupolitik und startet eine neuerliche „Wohnbauoffensive“.
JUNOS wollen neues Mietrecht

„Wohnen ist immer noch viel zu teuer, Warmmieten von 15 Euro pro m² sind keine Seltenheit und die Mietpreise steigen weiter“, bilanziert SPÖ-Wohnbausprecher Michael Ritsch. „Die Gründe dafür liegen vor allem in den verspäteten und nur halbherzigen Aktivitäten der Landesregierung.“ Michael Ritsch kritisiert auch, dass neben dem gemeinnützigen und privaten Wohnbau, vor allem Immobilien-Investoren mit Steuergeld rechnen können.

Mehrere Schnittstellen

„Das Land könnte über mehrere Schnittstellen regulierend eingreifen: Über die Neuausrichtung der Fördermittel, über die Eigenschaft als „Bauherr“, der ein großes und bezahlbares Angebot schafft. Und über ein Raumordnungsgesetz, das diesen Namen auch verdient“, meint Michael Ritsch.

Aus Sicht der SPÖ kann es so nicht weitergehen, daher reichen die Landtagsabgeordneten gemeinsam einen 6-Punkte-Antrag an die Vorarlberger Landesregierung ein. “Auch in den Sommermonaten werden wir nicht untätig sein und weitere Anträge wie zum Beispiel zum Thema Kinderbetreuung oder Gemeindefinanzierung einbringen“, erklärt Ritsch.

Auch für die JUNOS Vorarlberg, die Jugendorganisation der NEOS in Vorarlberg steht das Thema Wohen auf Position eins ihrer Sorgenliste.

(red)

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