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Vorarlberg: Sparmaßnahmen treffen auch Walgaukaserne

Militärkommandant Ernst Konzett hat in den kommenden Jahren nur 390.000 statt der erwarteten 3,5 Millionenen Euro zur Verfügung.
Militärkommandant Ernst Konzett hat in den kommenden Jahren nur 390.000 statt der erwarteten 3,5 Millionenen Euro zur Verfügung. ©VN/Steurer
Wie die "Vorarlberger Nachrichten" schreiben, erhält das Bundesheer in Vorarlberg für die kommenden Jahre nurmehr Geld zu Instandhaltung.

In den Jahren 2018 und 2019 wird demnach weniger in die Walgaukaserne in Bludesch und das Kommandogebäude in Bregenz investiert wie zunächst angenommen. 390.000 Euro sind in dieser Zeit für Instandhaltungsarbeiten budgetiert. Größere Baumaßnahmen seien derzeit nicht geplant und ob die ursprünglich zugesagten Investitionen nur aufgeschoben oder sogar aufgehoben sind, ist im Verteidigungsressort derzeit keinem bekannt.

Abwarten in Bludesch

Auch der Vorarlberger Militärkommandant Ernst Konzett muss hier noch abwarten. Zwar sei man als Soldat dafür ausgebildet, in Krisensituationen überlegt zu handeln, “alles wird aber nicht mehr möglich sein.” Auch wenn der Verteidigungsminister bei bei Baumaßnahmen derzeit “priorisiere”, so hält Konzett an seinen Plänen zur Personaloffensive fest: “Bis Ende des Jahres sind wir bestrebt, die zweite noch fehlende Jägerkompanie aufzubauen.”

Worauf Konzett zudem sehnsüchtig wartet sind fünf neue, gepanzerte Mehrzweckfahrzeuge. Ihre Beschaffung sei zugesagt und am Laufen, so der Kommandant in den “VN”.

Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der heutigen Ausgabe der “Vorarlberger Nachrichten” oder auf “VN.AT”.

(red)

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