Geplant ist, das von der Stadt errichtete und dem Bund vermietete Gebäude im Frühsommer 2019 fertig zu stellen. Eine wichtige Voraussetzung ist allerdings noch die Zustimmung durch die Finanzprokuratur. Innenminister Wolfgang Sobotka hat zugesagt, sich für eine rasche Entscheidung einzusetzen. „Die Stärkung der Infrastruktur der Polizei ist gerade am Standort beim Bahnhof von Bedeutung, weshalb wir das Projekt möglichst rasch umsetzen wollen. Die Stadt hat bereits erhebliche Vorleistungen erbracht und wir hoffen nun auf eine schnelle Freigabe,“ erklärt Vizebürgermeister Martin Ruepp in Anschluss an das Gespräch mit dem Innenminister.
Langjähriger Wunsch geht in Erfüllung
Das derzeit bedeutendste Projekt im Sicherheitsbereich, der Neubau der Dornbirner Polizeiinspektion beim Bahnhof, ist ein langjähriger Wunsch der Stadt Dornbirn. „Wir stärken damit nicht nur die Infrastruktur sondern auch die Sicherheitsstandards in Dornbirn“ freut sich Bürgermeisterin Andrea Kaufmann über die Zusage aus dem Innenministerium. Derzeit ist die Bundespolizei in einem Gebäude an der Stadtstraße untergebracht. Mit dem Neubau können sowohl die beengte Raumsituation als auch die interne Organisation verbessert werden.
Standort verbessert Sicherheitsgefühl
Der Standort direkt neben dem Bahnhof ist aufgrund der optimalen Erschließung für die Bundespolizei ideal. Die Präsenz der Polizei am meistfrequentierten Platz Vorarlbergs wird zudem das subjektive Sicherheitsgefühl der Fahrgäste von Bahn und Bus sowie der zahlreichen Passanten verbessern. „Mit dem Angebot, das neue Gebäude durch die Stadt zu errichten und es anschließend an die Polizei zu vermieten, haben wir erhebliche Vorarbeiten geleistet,“ ergänzt Bürgermeisterin Andrea Kaufmann.
Beste Variante
Die Stadt Dornbirn hatte das Grundstück neben dem Bahnhof bereits vor einigen Jahren gesichert und dem Ministerium angeboten. Im Zuge der Entwicklung eines Projektes wurden verschiedene Modelle für die Umsetzung geprüft. Die Errichtung des Gebäudes durch die Stadt mit anschließender Vermietung an das Ministerium erwies sich als beste Variante. Mit der Zusage des Innenministeriums und dem klaren Bekenntnis zum Standort Bahnhof ist die Realisierung einen bedeutenden Schritt weiter gekommen.
(red)
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