Am 20.01.2018 gegen 15:00 Uhr fuhren drei befreundete polnische Snowboardfahrer gemeinsam zunächst von der Bergstation der Flexenbahn kommend über die markierte rote Piste Nr. 137 und dann weiter auf der roten Piste Nr. 134 talwärts. Ziel der Gruppe war die Talstation der Trittkopfbahn auf der markierten Piste zu erreichen. Der erste Snowboardfahrer tat dies. Der Zweite entschloss sich jedoch im unteren Drittel der Abfahrt, die markierte Piste zu verlassen. Dabei gab er den Zurufen des dritten Snowboardfahrers keine Beachtung. Er gab diesem sogar das Handzeichen, dass er nachkommen solle.
Schwere Verletzungen
Im weiteren Verlauf querte der 39-jährige Snowboarder einen Steilhang im freien Schiraum oberhalb des sogenannten „großen Felsen“. Dort kam er ins Rutschen, wobei er sich noch kurzzeitig an Bäumen festhalten konnte. Er stürzte wenig später jedoch ca. 15 Meter senkrecht auf den darunterliegenden Schiweg der Piste Nr. 134. Dabei zog er sich schwere Verletzungen zu. Er erlitt eine Gehirnerschütterung, mehrere Wirbelkörperfrakturen und noch weitere Verletzungen.
Der dritte Snowboarder konnte den 39-jährigen Snowboarder bei der Querung des Steilhanges nicht mehr sehen, woraufhin er weiter seiner Spur folgte. Auch er kam daraufhin im sehr steilen Gelände ins Rutschen. Er konnte sich jedoch noch an den Ästen der dort befindlichen Bäume festhalten.
Vom Hubschrauber geborgen
Der abgestürzte Snowboarder wurde von zwei Schifahrern regungslos auf dem Schiweg aufgefunden. Sie leisteten Erste Hilfe und alarmierten die Rettungskräfte. Der Verletzte wurde schlussendlich vom Notarzthubschrauber geborgen und ins LKH Feldkirch geflogen.
Der dritte (30-jährige) Snowboarder, welcher unmittelbar abzustürzen drohte, wurde von der alarmierten Bergrettung Lech sowie der Alpinpolizei geborgen und über die Felsstufe auf den Schiweg abgeseilt. Er blieb unverletz
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