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Vorarlberg setzt auf sozialpsychiatrische Versorgung in den Bezirken

Das Land erweitert die psychosoziale Versorung in vier Bezirksstädten.
Das Land erweitert die psychosoziale Versorung in vier Bezirksstädten. ©Steurer
Das Land Vorarlberg erweitert die psychosoziale Versorgung um fünf sozialpsychiatrische Dienststellen in den vier Bezirksstädten und in Egg im Bregenzerwald. Während der Journaldienste können sich Betroffene und deren Angehörige dort niederschwellig unterstützen lassen. Entwickelt wurde das am Montag präsentierte Konzept vom Land und den Organisationen pro mente und aks.

Bereits seit September sind die Bezirksstellen Bregenz und Feldkirch 25 Stunden pro Woche geöffnet, die Standorte in Dornbirn, Bludenz und Egg sollen im kommenden Jahr folgen. Während der Journaldienste wird jedes Büro mit zwei Personen besetzt sein. Sie leisten Krisenintervention, bieten in Zusammenarbeit mit den Partnerfachärzten von aks (Arbeitskreis für Vorsorge-und Sozialmedizin) und pro mente eine rasche Abklärung und unterstützen Angehörige.

“Qualitativ wichtige Erweiterung”

Gesundheitslandesrat Christian Bernhard bezeichnete die neuen Dienststellen als “eine qualitativ wichtige Erweiterung” und “verbesserte Verzahnung des derzeit bestehenden sozialpsychiatrischen Leistungsangebots”.

(APA)

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