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Vorarlberg setzt auch 2006 neue Impulse

Laut Landeshauptmann Herbert Sausgruber wird das Land Vorarlberg auch im Jahr 2006 entscheidende Impulse setzen. Schwerpunkte 2006 sind vor allem die Wirtschaft und Bekämpfung der Arbeitslosigkeit.

Sausgruber nennt die Stärkung der Vorarlberger Wirtschaft, weitere Investitionen in die Bildung sowie die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit als Schwerpunkte. Das Projekt “Kinder in die Mitte” wird fortgesetzt, teilt der Landeshauptmann mit: “Aufbauend auf einer starken Vorarlberger Gemeinschaft werden wir auch im neuen Jahr 2006 unser Land menschlich und wirtschaftlich sozial ausgewogen weiterentwickeln”.

Die Vorarlberger Wirtschaft hat sich im vergangenen Jahr gut entwickelt, informiert der Landeshauptmann: “Ein Wirtschaftswachstum von fast drei Prozent ist angesichts der weltweiten Entwicklungen ein sehr eindrucksvolles Ergebnis”. Auch die Zahl an Arbeitsplätzen ist insgesamt um etwa 1.000 Stellen angewachsen. Dennoch, so Sausgruber, erfordere die angespannte Situation am Arbeitsmarkt gemeinsame, zusätzliche Anstrengungen von Arbeitsmarktservice, Sozialpartnern und Land: “Impulse sind gesetzt worden, neue Projekte, Arbeitsstiftungen und Programme wurden ins Leben gerufen”. Auch das “Blum-Modell” beginnt zu greifen, so Sausgruber.

Der Jugend Chancen bieten

Besonderes Augenmerk gilt der Jugendarbeitslosigkeit, betont der Landeshauptmann: “Es ist unsere Zielsetzung, jedem Jugendlichen der mehr als drei Monate Arbeit sucht, entweder eine Arbeitsstelle oder zumindest ein Angebot zur Qualifikation, zur Erhöhung seiner Chancen anzubieten”. Bund, Land und Gemeinden und die Sozialpartner werden sich in diesem Bereich zusätzlich engagieren.

Kinder in die Mitte

Der Landeshauptmann kündigt die Fortsetzung des Projekts “Kinder in die Mitte” an: “Dieses Projekt ist keine Eintagsfliege, sondern getragen von der konsequenten Absicht, Kinder und deren Wohl zu stärken und ihnen verdiente Wertschätzung entgegen zu bringen. Ziel ist es, Vorarlberg zur kinderfreundlichsten Region zu machen.”

Regionale Strukturen

Der Landeshauptmann weist auch auf die hohe Bedeutung von funktionierenden regionalen Strukturen hin. Gerade die Hochwasserereignisse vom August 2005 hätten eindrucksvoll gezeigt, dass “ohne Mannschaft und Gerät im lokalen Raum Ereignisse dieses Ausmaßes nicht in der Qualität und Geschwindigkeit bewältigt werden können”. Sausgruber würdigt in diesem Zusammenhang auch die eindrucksvolle Solidarität, “einerseits der zahlreichen Helfer, andererseits der großartigen Spendenbereitschaft in und außerhalb Vorarlbergs”. Der Landeshauptmann zeigt sich davon überzeugt, dass “wir aufbauend auf einer starken Vorarlberger Gemeinschaft auch im neuen Jahr 2006 unser Land menschlich und wirtschaftlich sozial ausgewogen weiterentwickeln werden”. (Quelle: VLK)
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