In der Nacht vom 6. auf 7. März sowie 7. auf 8. März 2020 führte die Vorarlberger Polizei zwei Alkohol- und Suchtgiftschwerpunkteinsätze im Bereich Rheintal durch. An den Einsätzen nahmen jeweils etwa 10 Polizeibeamte der Landesverkehrsabteilung, der Autobahnpolizeiinspektionen Dornbirn und Bludenz sowie der Bezirke Bregenz und Feldkirch teil. Unterstützt wurden die Einsatzkräfte durch 2 Polizeiärzte.
7 Personen unter Drogen
Im Zuge der Überprüfungen wurden 14 alkoholisierte Fahrzeuglenker an der Weiterfahrt gehindert. Weitere sieben Fahrzeuglenker mussten aus dem Verkehr gezogen werden, weil sie sich offenbar in einem durch Suchtgift beeinträchtigten Zustand befanden. Elf Führerscheine wurden an Ort und Stelle abgenommen. Alle 21 beeinträchtigten Fahrzeuglenker werden an die zuständige Bezirkshauptmannschaft angezeigt werden. Weitere vier Fahrzeuglenker wurden an der Weiterfahrt gehindert, weil sie einen PKW gelenkt hatten, ohne im Besitz einer Lenkberechtigung zu sein. Einer dieser Fahrzeuglenker hatte außerdem gestohlene Kennzeichentafeln aus seinem Heimatbezirk Landeck montiert. Der etwa 40 Jahre alte Mann führte außerdem unter dem Fahrersitz eine griffbereite Machete mit sich, obwohl gegen ihn schon ein Waffenverbot erlassen worden war. Im Kofferraum wurde zudem noch ein Satz deutsche Kennzeichen sichergestellt. Er wird sich deshalb zusätzlich auch noch strafrechtlich verantworten müssen.
(Red)
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