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Vorarlberg schreibt "Schulpreis 2017" aus

Landeshauptmann Markus Wallner, Landesrätin Bernadette Mennel und Elisabeth Mettauer-Stubler (Landesschulrat) informierten über ie Ausschreibung des 1. Vorarlberger Schulpreises.
Landeshauptmann Markus Wallner, Landesrätin Bernadette Mennel und Elisabeth Mettauer-Stubler (Landesschulrat) informierten über ie Ausschreibung des 1. Vorarlberger Schulpreises. ©VLK/Thomas Mair
Bregenz - Das Land Vorarlberg hat erstmals einen Schulpreis ausgeschrieben. Unter dem Motto "Vielfalt macht Schule" sind alle Schulen des Landes eingeladen, pädagogische Konzepte einzureichen, die den Umgang mit heterogenen Schülergruppen im Fokus haben.

Die Preisverleihung findet in einem Jahr (Mai 2017) statt, das Preisgeld beläuft sich auf 15.000 Euro.

Der “Vorarlberger Schulpreis” geht aus dem Forschungsprojekt des Landes zur Gemeinsamen Schule der Zehn- bis 14-Jährigen hervor. Seit Ende des vergangenen Jahres arbeiten in Vorarlberg acht Expertgruppen an der – insbesondere pädagogischen – Weiterentwicklung dieser Schulstufe, als Eckpfeiler gelten Chancengerechtigkeit und Leistungsorientierung. Der Schulpreis ist für die drei Kategorien Grundstufe, Sekundarstufe I sowie Sekundarstufe II ausgeschrieben. “Wer eine zukunftsfähige Schule gestalten will, muss sich mit der Vielfalt der Schüler auseinandersetzen”, betonte Schullandesrätin Bernadette Mennel (ÖVP) bei der Vorstellung der Schulpreis-Ausschreibung am Dienstag. Gute Schulen würden es schaffen, den Unterricht zu individualisieren und “Wege des Förderns und Forderns” zu finden.

(APA)

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