Für den Ost- und Mitteleuropa-Experten der Bundeswirtschaftskammer Christian Mandl ist die Osterweiterung eine Erfolgsgeschichte, so der ORF. Die alten EU-15-Länder hätten kaum noch Wachstum, die neuen Länder inklusive der nächsten Kandidaten Rumänien und Bulgarien kämen hingegen auf Wachstumsraten zwischen vier und neun Prozent. Österreich habe sich bestens platziert, so Mandl. Österreich habe einen Außenhandelsüberschuss mit den zehn neuen Mitgliedsstaaten und Rumänien und Bulgarien von jährlich 2,5 Milliarden Euro.
In Vorarlberg werde hingegen das Export-Potential dagegen bei weitem nicht ausgeschöpft, so Susanne Bußwald von der Vorarlberger Wirtschaftskammer. 300 Vorarlberger Firmen würden zusammen auf sieben Prozent Exportvolumen in diese Länder kommen, bundesweit seien es 15 Prozent.
Man müsse den Bürgern den Mehrwert der EU-Osterweiterung vermitteln, so Hubert Gambs, Mitarbeiter von EU-Kommissarin Benita Ferrero-Waldner. Alle politischen Akteure in Österreich müssten sich da stärker engagieren.
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