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Vorarlberg: Schneewarnung bleibt aufrecht

Die Schneemassen werden zur zuhnehmenden Belastung für Dächer.
Die Schneemassen werden zur zuhnehmenden Belastung für Dächer. ©VN/Steurer
Die Schneewarnungen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) bleiben aufrecht. Von Freitag auf Samstag zieht eine schwache Schneefront durch und bringt an der Nordseite der Alpen zwischen 10 und 20 Zentimeter Neuschnee.
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Eine Warmfront schmiegt sich von Nordwesten an die Alpen und bringt kompakte Bewölkung sowie leichte bis mäßige Schneefälle. Von anfangs tiefen Lagen steigt die Schneefallgrenze dazu von Westen her immer weiter an und erreicht bis zum Morgen 400 bis 800m Seehöhe. Im Süden und Südosten bleibt es trocken mit ein paar Wolkenlücken. Der Wind aus West bis Nordwest frischt oft mäßig bis lebhaft, auf den Bergen auch stark auf. Lediglich im Süden und Südosten bleibt es schwach windig. Tiefsttemperaturen minus 8 bis plus 1 Grad.

Schneelasten auf Gebäuden steigen

Durch die Schnee- und Regenmengen werden die Schneelasten auf den Gebäuden steigen. Auf Gebäuden, die nach der aktuellen Norm gebaut sind, liegt die Schneelast derzeit bei 30 bis 40 Prozent der Normschneelasten. Bis Dienstag dürften es dann 50 bis 60 Prozent, vereinzelt bis 80 Prozent sein.

Anders ist die Situation bei Gebäuden, die nach der Schneelastnorm im Zeitraum 1983 bis 2006 gebaut wurden. Hier können die Normlasten in den schneereichen Regionen überschritten werden. Speziell bei Flachdächern und Hallen ist hier Vorsicht geboten.

(red)

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