„Wir erwarten eine positive Entwicklung. Unsere wichtigsten Märkte Deutschland und Schweiz sind stabil oder wachsen leicht“, zeigt sich Vorarlbergs Tourismusdirektor Christian Schützinger zuversichtlich. Auch Wirtschaftslandesrat Karlheinz Rüdisser ist überzeugt: “„Der Tourismus in Vorarlberg ist auf dem richtigen Weg.“
Auf den Winter gut vorbereitet
Vorarlbergs Tourismusbranche ist für den Winter gut gerüstet. Allein die Seilbahnen investierten etwa 70 Millionen Euro, 20 Millionen mehr als noch 2010. Dazu kommen die Investitionen von Hotels und Gastronomiebetrieben. Die Mittel verwenden die Unternehmen für Erweiterungen, den Ausbau des Wellnessbereichs oder die Modernisierung von Zimmern. Marketingschwerpunkte setzen Vorarlberg Tourismus und die Destinationen in der Schweiz und Deutschland. In enger Abstimmung werden unter anderem Anzeigenschaltungen und Online-Kampagnen gefahren. Seine Internationalisierungsstrategie setzt Vorarlberg Tourismus mit Aktivitäten in den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Tschechien, Polen, Russland und der Ukraine fort.
Kurzurlauber gezielt ansprechen
Eine Herausforderung für den Vorarlberger Tourismus ist die Aufenthaltsdauer, die in den letzten zehn Jahren von 5 auf 4,3 Tage sank. „Nur wer Kurzurlauber akzeptiert, kann von den steigenden Gästezahlen profitieren“, betont Tourismusdirektor Schützinger. Wichtig ist für ihn die Online-Buchbarkeit. Derzeit sind über große Hotelsuchmaschinen rund 3600 Angebote von Vorarlberger Betrieben verfügbar. Auf einzelnen Plattformen sind sogar über 90 Prozent online buchbar. Schützinger dazu: „Vorarlbergs Hotels sind im Internet gut vertreten – aber auch hier dürfen wir uns keinesfalls zufrieden zurücklehnen.“
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